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F-LOG-GE

Idee für Modularisierung von SASS-Projekten

John W. Long beschreibt im Blog "The Sass Way" seinen modularen Ansatz mit Sass. In meinen aktuellen Schulungen gehe ich auch immer darauf ein, dass man eine Webseite als Ansammlung von Modulen betrachten sollten. Präprozessoren wie Sass helfen uns dann dabei, die für die Module passenden Regeln auch wieder in einzelne Dateien zu splitten. Ohne Präprozessoren muss man entweder mit Projekten wie dem CSS-JS-Booster alle CSS-Dateien zusammenfassen oder in einem einzigen, immer größer und unübersichtlicher werdenden Stylesheet arbeiten. Da ich Letzteres über die letzten Jahre gemacht habe, weiss ich es mittlerweile zu schätzen, mit Sass-Partials meine Arbeit wieder übersichtlicher und strukkturierter zu gestalten.

Meine Vorgehensweise ist gar nicht so weit von der in dem Text beschriebenen entfernt. Nur die Benamung realisiert er konsequenter. Mal schauen, ob ich das demnächst in meinen Workflow integriere. Für den Workflow im Team sind kleine Modul-CSS-Dateien auch hilfreich. Dadurch können sich die Teammitglieder auf einzelne Aufgaben konzentrieren. Man sollte dann zu einem festgelegten Zeitpunkt - bspw. immer zur vollen Stunde - alle Dateien in das hoffentlich genutzte Versionierungssystem spielen. Danach haben alle Teammitglieder wieder einen einheitlichen Stand.

Dies ist ein Archiv meines alten Weblogs, das von Oktober 2006 bis Dezember 2022 als Wordpress-Instanz existierte.