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F-LOG-GE

Blindtexte mal anders

Es gibt viele Dienste für Blindtexte. Die meisten sind auf Englisch oder bieten simuliertes Latein, also "Lorem Ipsum".

Ich finde es angenehmer und besser, wenn man Blindtexte in der betreffenden Landessprache der Site nutzt. In meinem Falle war das bislang immer Deutsch. Für den ersten Versuch finde ich Frank Bültges "HTML Ipsum DE" schon sehr gut, vor allem, weil er Blindtexte für unterschiedliche semantische Kontexte bietet. Für einen kleinen Gag kann man auch mal "Bacon Ipsum" nehmen, es sei denn, man ist Vegetarier. Ausschnitt der Fillerati-SeiteNeu in meiner Auswahl ist nun Fillerati. Diese Seite bietet Blindtext aus klassischen Werken der Weltliteratur. Es gibt die Texte als Absatz, Überschrift, Liste oder einfachen Text ohne semantische Auszeichnung aus. Das Angebot ist toll, die Bedienung allerdings weniger. Links unterhalb des Textfeldes befindet sich ein kleiner, unscheinbarer Button. Dort kann man die Sprache auswählen. Der Slider zur Einstellung der Textmenge oder Absatzzahl funktioniert sehr ungewohnt.

Fillerati im IE8Die Seite kann man zwar im IE9 anschauen, man kann aber keine Selektion vornehmen. In älteren IE funktioniert die Seite überhaupt nicht. Man bekommt eine recht deutliche Bitte zur Installation eines modernen Browsers gezeigt. Es wäre weniger albern, wenn die Seite zumindest im IE9 funktionieren würde. Vielleicht liegt es daran, dass die Seite mehr eine Poser-Seite, als ein Vorzeigebeispiel für moderne Webentwicklung ist. Die Select-Elemente für die Auswahl der Texte sind in Wahrheit Definitionslisten. Auch wenn ich den Output der Seite klasse finde, ich kann niemandem raten, sich an ihr ein Beispiel zu nehmen. Leider.

Dies ist ein Archiv meines alten Weblogs, das von Oktober 2006 bis Dezember 2022 als Wordpress-Instanz existierte.